Rhabarberkuchen
Mit mehreren Rhabarber-Pflanzen im Garten stellt sich irgendwann die Frage: was tun mit dem Gemüse? Wir essen Rhabarber am liebsten in einem saftigen Kuchen. Die fruchtige Kombination aus süß und sauer ist genau das richtige um diese Jahreszeit.
Die Rhabarber-Saison ist von April bis zum 24. Juni. Da Rhabarber viel Oxalsäure* enthält, die gegen Ende der Erntezeit weiter zunimmt, sollte man Rhabarber nach diesem Datum nicht mehr verzehren.
Diese Zutaten brauchst du:
- 120 g Butter
- 120 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillinzucker
- 1 Eier
- 240 ml Milch
- etwas Zitronensaft
- 250 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 5 g Natron
- 500 g Rhabarber
- 1 TL Zimt und 80g Zucker
So gehts:
Butter, Ei, Zucker, und Vanillinzucker verrühren. Die Milch und den Zitronensaft dazugeben. Anschließend das Mehl, Natron und die Prise Salz einrühren. Ganz zum Schluss den geschälten und in Stücke geschnittenen Rhabarber unterheben.
Nicht wundern: der Teig ist eher flüssig! Alles in der Kuchenform verteilen und mit der Zimt & Zucker-Mischung bestreuen. Die doppelte Menge ist ausreichend für ein Blech.
Bei 170° Umluft ca. 35 Minuten backen.
Am Besten schmeckt der Kuchen, wenn er einen Tag im Kühlschrank durchgezogen ist! Dazu paßt geschlagene Sahne oder Vanillesauce.
Guten Appetit!
*Oxalsäure wirkt in höheren Konzentrationen giftig, kann durch Kristallbildung mit Kalzium zu Nieren- oder Blasensteinen führen. Um den Oxalsäuregehalt zu reduzieren, den Rhabarber am besten schälen und kochen oder backen.